Zusammenfassung
Zur Schätzung der Sichtweite benutzt der Meteorologe seit langem eine sog. Sichtskala (Löhle [15]). Die Sichtskala schließt die jeweilige Sichtweite in gewisse Stufen ein. Dadurch trägt sie von vornherein der Unsicherheit der Sichtschätzungen und der Eigenart der Augenbeobachtungen Rechnung. Nur selten liegt ein Gegenstand im Gelände zufällig in Sichtweite. Meist muß der Beobachter auf Grund des allgemeinen Eindrucks der Landschaft unter Heranziehung von Erinnerungsbildern die Sichtweite erraten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Löhle, F. (1941). Sichtskala. In: Sichtbeobachtungen vom meterologischen Standpunkt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99248-3_5
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