Zusammenfassung
Die Nebelsicht zeichnet sich äußerlich als Erscheinungsform dadurch aus,
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1.
daß schwarze Ziele im Nebel auf größere Entfernung sichtbar sind als Ziele mit einer Albedo ungleich Null;
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2.
daß in den horizontalen Sichtweiten nach verschiedenen Himmelsrichtungen azimutale Richtungsunterschiede auch bei Zielen mit einer Albedo ungleich Null nicht vorkommen, der Sichthorizont von Zielen beliebiger Albedo im Nebel mithin ein Kreis um den Beobachter als Mittelpunkt darstellt;
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3.
daß im Falle von dünnem, geschichtetem Nebel beträchtliche Unterschiede in der Schrägsichtweite — Sicht vom Boden schräg aufwärts — vorkommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Löhle, F. (1941). Nebelsicht. In: Sichtbeobachtungen vom meterologischen Standpunkt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99248-3_20
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