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Zusammenfassung

Man entnimmt von jedem auf die Waage gebrachten Kübel, Karren und dgl. eine Probe von ca. 1/2 kg vermittelst eines grossen Schöpflöffels, so dass man stets ungefähr die gleiche Menge erhält. Bei Eisenbahnwaggons, welche direkt in das Magazin gestürzt werden, nimmt man drei Proben, nämlich von den beiden Enden und der Mitte*). Sämmtliche Einzelproben werden zunächst in ein Fass gegeben und bedeckt gehalten, um Verdunsten von Feuchtigkeit zu hindern. Nach Beendigung der Abnahme stürzt man den Inhalt des Fasses auf einer ebenen, reinen und harten Fläche aus, breitet das Gut flach aus, schaufelt es zu einem kleinen Haufen im Mittelpunkt zusammen, indem man ganz regelmässig rings herum geht, breitet diesen Haufen von neuem flach aus und entnimmt eine Probe von etwa einem Viertel der Masse, indem man mit einer Schaufel zwei sich rechtwinklig kreuzende Streifen aushebt und noch etwas aus der Mitte der vier übrig bleibenden Quadranten entnimmt. Mit dieser kleineren Probe verfährt man ebenso wie mit der grösseren, so dass man jetzt auf nicht mehr als ca. 2 kg Masse kommt. Diese wird nochmals gut durchgemischt und daraus 4 (oder eine beliebige andere Zahl) 100 g fassende Pulvergläser gefüllt, indem man dieselben auf einem Papiere dicht neben einander aufstellt und von jeder Handvoll etwas in jedes der Gläser fallen lässt. Wenn diese gefüllt sind, werden sie sofort mit gut schliessenden Korken verschlossen, die man dicht über dem Halse der Flasche abschneidet und gut versiegelt. Dabei kann erforderlichenfalls das Siegel des Käufers und Verkäufers resp. ihrer Vertreter oder das einer dritten Partei angebracht werden Die Operation des Durchmischens etc. und Füllens der Flaschen muss so schnell als möglich vorgenommen werden, um die Verdunstung oder das Anziehen erheblicher Mengen von Feuchtigkeit zu hindern.

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Lunge, G. (1900). Vorschriften für das Ziehen von Durchschnitts-Mustern. In: Lunge, G. (eds) Taschenbuch für die Soda-, Pottasche- und Ammoniak-Fabrikation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99237-7_18

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