Zusammenfassung
Bei der Bohrung ist eine so genaue Messung nicht anders möglich, als durch Benußung von zwei Lehrdornen, deren einer das kleinste Maß, im vorliegenden Fall also 40,00 mm hat und sich zwanglos einführen lassen muß, während der andere mit 40,025 mm sich nicht einführen lassen, sondern höchstens anfassen darf. (Bild 1 und 2.) Die in die Zeich= nungen eingetragenen Grenzmaße geben also die Maße der Grenzlehren an, nicht die der Werkstücke, denn deren äußerste Maße weichen von denen der Lehren naturgemäß um gewisse, wenn auch sehr kleine Beträge ab. Bei Durchmessern über 100 mm würden Lehrdorne schwer und unhandlich werden, so daß man bei ihrem Gebrauch nicht mehr das not= wendige feine Meßgefühl hätte. Für größere Durchmesser verwendet man da= her flache Lochlehren, von denen je ein Paar die beiden Grenzmaße enthält; sie sind auf Seite 75 abgebildet.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1928 Carl Mahr, Esslingen a. N.
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Mahr, C. (1928). Ausbildung der Grenzlehren. In: Die Grenzlehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99230-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99230-8_3
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