Zusammenfassung
Ehe die Wechselwirkung von Salzlösungen mit Cellulose beschrieben werden kann, ist es zweckmäßig, mit einigen Worten auf die Natur dieser Lösungen einzugehen und dabei besonders diejenigen speziellen Elektrolyte ins Auge zu fassen, welche der Cellulose gegenüber ein starkes Quellungs- und Lösungsvermögen zeigen. Hofmeister1 hat schon im Jahre 1888 beobachtet, daß sich viele Salze bezüglich ihrer quellenden Wirkung auf hochpolymere Substanzen in eine Reihe einordnen lassen, die man als Hofmeistersche oder nach Freundlich2 als lyotrope Ionenreihe bezeichnet.
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Literatur
Arch. exp. Path. 24, 247 (1888).
Kapillarchemie AVG. Leipzig; letzte Auflage 1929. Zur Anwendung auf die Cellulose vgl. R. O. Herzog: Kolloid. -Z. 89, 98 (1926).
z. B. Rothmund: Z. physik. Chem. 33, 401 (1900). Gladstone u. Pound: J. ehem. Soc. Lond. 127, 2660 (1925); 129, 2392 (1926).
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Vgl. z. B. die zusammenfassende Darstellung bei P. Pfeiffer: Org. Mol. -Verb., 2. Aufl. Stuttgart: Encke 1927.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mark, H. (1932). Die Einwirkung von Salzlösungen auf Cellulose. In: Physik und Chemie der Cellulose. Technologie der Textilfasern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99226-1_8
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