Zusammenfassung
Es ist schon seit Jahren bekannt, daß niedermolekulare Zucker sich durch Alkylradikale in ätherartige Produkte überführen lassen, eine Reaktion, die erst viel später von Purdie und Irvine3 auf die Cellulose übertragen worden ist. Die systematische Untersuchung ihrer Alkylierungsprodukte hat etwa um das Jahr 1912 eingesetzt, unmittelbar nachdem die ersten Patentanmeldungen über diesen Gegenstand bekannt geworden waren4. Heute liegen auch auf diesem Gebiet schon recht umfangreiche qualitative Erfahrungen vor, die sich auf eine Reihe von Alkoholen, Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Benzyl- usw. beziehen und die dem Chemiker neue Produkte mit interessanten Eigenschaften in die Hand gegeben haben. An dieser Stelle sei wieder der Hauptwert auf den wissenschaftlichen Teil und daher auf die Frage gelegt, welchen Beitrag die bei der Verätherung der Cellulose gewonnenen Erfahrungen zu dem Gesamtbild der Umsetzungen dieser Körperklasse liefern.
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Literarture
Vgl. Heß: Buch S. 426, 428.
Ber. 40, 903 (1907).
Vgl. Heß: Buch S. 429.
D. R. P. 322586; A. P. 1188376; ferner Denham u. Woodhouse: Soc. Lond. 108, 1735 (1913); 105, 2357 (1914).
l. c. unter 4.
Chem. Soc. London 128, 529 (1923).
Helv. chim. Acta 7, 363 (1924); Cell. 7, 1 (1926).
Buch S. 430; A. 450, 29 (1926); 442, 46, 47 (1925).
Vgl. Zitat 1 auf S. 304.
Buch S. 431.
Soc. Lond. 108, 1735 (1913); 105, 2357 (1914); 111, 244 (1917); 119, 81 (1921).
Z. physik. Chem. B. 4, 321 (1929); vgl. auch Z. physik. Chem. B. 9, 157 (1930).
z. B. D. R. P. 322585; F. P. 447974 usw.; ferner Heß, Wittelsbach u. Meßmer: Z. angew. Chem. 84, 449 (1921).
A. 455, 205 (1927); A. 445, 111 (1925).
Vgl. Buch S. 436.
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Mark, H. (1932). Die Äther der Cellulose. In: Physik und Chemie der Cellulose. Technologie der Textilfasern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99226-1_11
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