Zusammenfassung
Die Regeln 13 und 15 sollen gemeinschaftlich geprüft werden, da sie in ihrem Wesen zusammengehören. Sie beziehen sich auf die Befugnisse des Wechselinhabers bei der Dishonorierung der Tratte mangels Annahme und wegen Unsicherheit des Akzeptanten. These 13 lautet: „Im Falle der Dishonorierung wegen Nichtannahme oder bedingter Annahme soll der Inhaber ein sofortiges Klagerecht gegen den Aussteller und Indossanten auf Zahlung des Wechselbetrages und der Kosten abzüglich des Diskontos haben“. No. 15: „Wenn der Akzeptant vor dem Verfalltage seine Zahlungen einstellt, soll der Wechselinhaber ein sofortiges Klagerecht gegen den Aussteller und die Indossanten auf Zahlung des Wechselbetrages und der Kosten abzüglich des Diskontos haben.“ In beiden Fällen also wird dem Wechselinhaber eine Forderung auf die um den Diskont verringerte Wechselsumme nebst Kosten zugebilligt.
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Meyer, F. (1906). Regreß mangels Annahme und wegen Unsicherheit. In: Weltwechselrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99215-5_28
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