Zusammenfassung
Als sekundäre Ernährungsstörungen pflegt man jene Erkrankungen des Skelett-, Blut- und Nervensystems zu bezeichnen, die nur mittelbare Beziehungen zur Ernährung aufweisen. Wenn auch in Zukunft diese Krankheitsbilder vielleicht in dem Kapitel der Fehlnährschäden Platz finden werden, so möchten wir doch dieser Entwicklung nicht vorgreifen. Wir bescheiden uns mit dem alten Brauch Rachitis, Tetanie und Anämie unter dem nichts vorwegnehmenden Titel der sekundären alimentären Störungen zu besprechen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1930 J. F. Bergmann, München
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Meyer, L.F., Nassau, E. (1930). Die sekundären alimentären Störungen. In: Die Säuglingsernährung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99214-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99214-8_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-642-99214-8
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