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Zusammenfassung

Wenn ein Lichtstrahl durch einen durchsichtigen Körper geht, spaltet er sich in zwei linear polarisierte Strahlen, die man den ordentlichen und den außerordentlichen Strahl nennt. Diese Erscheinung der Doppelbrechung findet auch beim belasteten durchsichtigen Körper statt. Brewster1 hat die Doppelbrechung des Glasstäbchens unter Belastung zuerst betrachtet. Nachdem mehrere Forscher2 damit Versuche angestellt haben, wird dies Verfahren jetzt viel angewendet, um die ebene Spannungsverteilung in Bauelementen (Balken, Walze, Stab usw.) zu ermitteln. Das Prinzip dieses Versuches beruht auf der Neumannsehen Voraussetzung: „Die künstliche Doppelbrechung (d.h. der Unterschied der Geschwindigkeiten ordentlicher und außerordentlicher Strahlen) ist proportional mit dem Unterschied der größten und kleinsten der mit ihrer Ebene parallelen Dilatationen des Körpers“3. Weil die Dilatationen innerhalb der elastischen Grenze den Spannungen proportional sind, so ist die Doppelbrechung der Hauptspannungsdifferenz proportional4.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Miura, A. (1928). Prinzip der Versuche. In: Spannungskurven in rechteckigen und keilförmigen Trägern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99208-7_7

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