Zusammenfassung
Im Berufsbilde sollen alle wichtigen Angaben über Aufgaben und Leistungen, über Vorbedingungen und Lebensschicksal des Berufsangehörigen vereinigt werden. Mannigfach sind die Methoden und die Wege, auf denen man zu Berufsbildern kommt. Teils ist es die eigene Phantasie, die Eigenkonstruktion, die das Bild malt; teils ist es die unmittelbare Erfahrung, aus der wir schöpfen, wenn wir etwa dem Beruf selbst angehören oder wenn wir eine eingehende Leistungsstudie durchführen; teils ist die Erfahrung nur unmittelbar, wenn wir beispielsweise mit typischen Berufsangehörigen verkehren, uns berichten lassen oder ihnen eine Frageliste vorlegen, oder wenn wir von den Gestalten der Dichter und der Geschichte als Modellen ausgehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Moede, W. (1930). Berufs- und Arbeitsbilder. In: Lehrbuch der Psychotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99207-0_29
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