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Part of the book series: Abhandlungen zur Didaktik und Philosophie der Naturwissenschaft ((DPN,volume 16))

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Zusammenfassung

Als Erzeuger hochfrequenter Wechselströme wird heute fast ausschließlich die Elektronenröhre benutzt; Maschinen spielen nur noch eine sehr untergeordnete Rolle, weil es schon seit längerer Zeit gelungen ist, Elektronenröhren für große Leistungen (300 Kilowatt und mehr) zu bauen. Zu Versuchen im Laboratorium mit hochfrequenten Wechselströmen ist nur die Eöhre brauchbar, denn sie erfordert für kleine Leistungen — 10 bis 20 Watt genügen stets für die Versuche — nur geringe Hilfsmittel und erlaubt eine fast beliebige Auswahl in der Herstellung der gewünschten Frequenz; die Handhabung ist zudem leicht, und die Erzeugung der Wechselströme geschieht mit größter Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit. — Mehrgitterröhren werden bis heute zur Erzeugung hochfrequenter Wechselströme nur in Sonderfällen für kleinste Leistungen gebraucht, z. B. in Empfängern; im allgemeinen kommen nur Eingitterröhren zur Verwendung, was auch hier geschehen soll. Für Leistungen bis etwa 2 Watt genügt schon eine Röhre der Type RE 134, für etwas größere Leistungen (4 Watt) die Type RE 304; für größere Leistungen (10 Watt und mehr) ist die neue Type AD 1 (verbesserte Type RE 604) sehr brauchbar, die für die beschriebenen Versuche ausschließlich gebrauchtworden ist. Durch Parallelschalten mehrerer Röhren läßt sich die Leistung vergrößern, in dem beschriebenen Generator sind stets zwei Röhren benutzt. — Die Theorie des Röhrengenerators ist an anderer Stelle ausführlich behandelt worden1; hier soll nur der praktische Aufbau des Generators beschrieben werden, wie er für die Ausführung der Messungen und Versuche am besten geeignet schien.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Moeller, F. (1937). Resonanzversuche und -messungen mit hochfrequenten Wechselströmen. f = 30 bis 1000 Kilohertz; ° = 10000 bis 300 Meter. In: Versuche zur elektrischen Resonanz mit hochfrequenten und niederfrequenten Wechselströmen (Versuche mit kleinen Röhrengeneratoren) mit einer kurzen theoretischen Erläuterung zur elektrischen Resonanz. Abhandlungen zur Didaktik und Philosophie der Naturwissenschaft, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99206-3_3

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-98394-8

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