Zusammenfassung
Die Induktionszähler sind nur für Wechselstrom verwendbar, wir nennen sie deshalb W-Zähler; Fig. 27 zeigt eine Anordnung der messenden Teile, wie sie bei W-Zählern öfter angewandt wurde, sowie die
Messende Teile und Schaltbild eines W-Zöhlers.
Schaltung eines solchen. Die Aluminiumscheibe 5 dreht sich im Felde zweier Elektromagnete, des Spannungseisens 17, dessen Wicklung 15 aus vielen dünnen Windungen besteht und an der Verbrauchsspannung K liegt, und des Stromeisens 16, dessen Wicklung 8 (wenige, dicke Windungen) von dem Verbrauchsstrom J durchflossen ist; ferner wirkt auf die Ankerscheibe noch der Bremsmagnet 7. Die Lagerung der Ankerachse und das von letzterer angetriebene Zählwerk ist weggelassen. Die Triebeisen (16, 17) bestehen aus dünnen Eisenblechen.
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Möllinger, J.A. (1917). Der Induktionszähler. (W-Zähler.). In: Wirkungsweise der Motorzähler und Meßwandler. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99205-6_6
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