Zusammenfassung
Das Jahr 1877 hatte seinem Nachfolger die Lösung der Frage über die Herbeischaffung der zum Ausbau der Gotthardbahn nöthigen Geldmittel überlassen. Die Luzerner Konferenz hatte die Summe der noch erforderlichen Mittel auf 46 Mill. Fr. festgesetzt und dieselben so vertheilt, daß Deutschland und Italien je 10 Mill., die Schweiz 8 Mill. zahlen und der Rest durch Prioritäten gedeckt warden sole. Für die Schweiz handelte es sich nun darum, wie diese 8 Mill. aufzubringen seien. Von denjenigen Kantonen, welche vermöge ihrer georaphischen Lage an dieser Frage betheiligt waren, zeigten nur sehr wenige Lust, zu der Nachsubvention von 8 Mill. Fr. die ihnen zukommende Quote entrichten. Der Bundesrath wurde ersucht, eine Siebener-Kommission aufzustellen, welche über einen Vertheilungsmodus sich berathen sole.
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© 1879 Verlag von Julius Springer
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Müller, W. (1879). Die Schweiz. In: Politische Geschichte der Gegenwart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99186-8_10
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