Zusammenfassung
Sehr viele Pflanzen besitzen so lange und dünne Stengel, daß sie nicht imstande sind, sich in vertikaler Lage zu -erhalten. Diejenigen unter solchen Pflanzen, welche nicht mit besonderen Vorrichtungen zu diesem Zwecke ausgerüstet sind, müssen ihr ganzes Leben hindurch am Boden dahinkriechen. Windende und kletternde Pflanzen dagegen können sich dank ihrer Fähigkeit, andere Pflanzen zu umschlingen oder sich an ihnen zu befestigen, nach oben erheben und versetzen sich hierdurch in bezug auf Belichtung in die allergünstigsten Bedingungen.
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Literatur
Darwin, Kletternde Pflanzen, 1876; Baranetzky, Mémoires de l’Académie Imp. de St. Petersbourg, VII. sér., t. XXXI, Nr. 8, 1883; Pfeffiffer, Untersuchungen aus d. bot. Institut zu Tübingen, 1. Bd., 1885, S. 483; Voß, Bot. Ztg. 1902, S. 231.
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Darwin, Bewegungsvermögen der Pflanzen. Wiesner, Bewegungsvermögen der Pflanzen. 1881.
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Palladin, W. (1911). Rankenkletterer und Schlingpflanzen. In: Pflanzenphysiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99150-9_13
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