Zusammenfassung
Der Ausdruck Aktivierung ist für die Zwecke der unspezifischen Therapie entschieden dem Worte „Reizung“ überlegen. Durch das Wort „Aktivierung“ kommt kurz und klar zum Ausdruck, worauf es ankommt, auf eine Reaktionsänderung im Sinne der Leistungssteigerung. Diese ist bei Anwendung geeigneter Methoden stets nachzuweisen. Besonders leicht gelingt dieser Nachweis natürlich bei spezifisch sensibilisierten Zellen oder Organen, oder bei solchen, die bereits physiologisch auf eine spezifische Leistung eingestellt sind. Die Reaktionsänderung im Sinne der Leistungssteigerung ist praktisch für uns die wichtigste und hängt ab:
-
1.
von dem angewandten Mittel
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2.
von seiner Konzentration am Orte der Wirksamkeit
-
3.
vom Zustande des zu beeinflussenden Organes.
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Petersen, W.F. (1923). Über die Aktivierungen durch Spaltprodukte. In: Protein-Therapie und Unspezifische Leistungssteigerung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99142-4_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99142-4_4
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