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Nieten, Löten, Schweißen, Schneiden mit Sauerstoff

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Mechanische Technologie für Maschinentechniker
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Zusammenfassung

Unter Nieten versteht man die Verbindung zweier oder mehrerer, zuvor gelochter Bleche, Profileisen usw. mittels durchgesteckter und dann gestauchter Bolzen, so daß deren Schaft das Loch vollständig ausfüllt, während die Köpfe die zu verbindenden Teile fest aufeinanderpressen. Die Niete werden in der Regel bereits mit dem (auf besonderen Nietpressen angestauchten),,Setzkopf“angeliefert und beim Nieten wird nur der zweite Kopf, der „Schließkopf“, gestaucht. Braucht die Nietverbindung nur dicht zu sein, wie im Behälterbau, dann kann kalt genietet werden, bei Eisenkonstruktionen dagegen und bei Dampfkesseln, deren Nietverbindungen fest bzw. fest und dicht sein müssen, wird warm genietet. Die Formen der Nietköpfe richten sich nach der Art der Nietung (vgl. DIN).

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Literatur

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Pockrandt, W. (1929). Nieten, Löten, Schweißen, Schneiden mit Sauerstoff. In: Mechanische Technologie für Maschinentechniker. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99131-8_5

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