Zusammenfassung
Mit der Selbstfinanzierung steht in engstem Zusammenhang die Dividendenpolitik der Aktiengesellschaften. Man könnte sagen: die Dividendenpolitik stellt das Kehrbild der Medaille dar. Sie besagt: Nicht, was von den Gewinnen zurückbehalten, sondern was von den Gewinnen ausgeschüttet werden soll. In der Dividendenpolitik tritt sozusagen die Selbstfinanzierung nach außen hin in die Erscheinung — oder besser: in der Dividendenpolitik wird versucht, einen Schleier über die Selbstfinanzierung zu legen. Um diesen Widerspruch zu erkennen, ist es erforderlich, mit einigen Worten auf die Dividendenpolitik und ihre Begleiterscheinung, die stillen Reserven, einzugehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Prion, W. (1931). Die Dividendenpolitik der Aktiengesellschaften. In: Selbstfinanzierung der Unternehmungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99123-3_3
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