Zusammenfassung
Die heutigen Abbildungs-Übermikroskope sind unter dem Vorbild zweier bekannter technischer Geräte entwickelt worden, und zwar des Projektions-Lichtmikroskops und des Kathoden — Oszillographen. Vom Lichtmikroskop übernahm das öbermikroskop — abgesehen von der Aufgabe — das Durchstrahlungsprinzip, die Abbildung mit zwei Linsen in zwei Stufen, den Kondensor und manche Einzelheit, wie z. B. den senkrechten Aufbau. Vom Kathoden-Oszillographen, der ebenfalls eine zweistufige Abbildung benutzt, stammt die Verwendung des Strahls schneller Elektronen und damit Glühkathode, Beschleunigungseinrichtung, Vorkonzentration, Plattenschleuse sowie die sonstige Technik des Vakuumaufbaus.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ramsauer, C. (1941). Die beiden Abbildungs-Übermikroskope des Forschungs-Instituts der AEG. In: Zehn Jahre Elektronenmikroskopie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99117-2_5
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