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Anwendung auf die Pathologie der Arterien des Menschen, insbesondere die Lehre von der Sklerose

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Sklerose und Hypertonie der Innervierten Arterien
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Zusammenfassung

Im vorhergehenden haben wir vorwiegend auf der Grundlage unserer Tierversuche in kürzester Fassung die Hauptformen der Gewebsveränderungen der Arterien besprochen und als Wirkungen von Reizung des Nervensystems der Arterien als neuromuskulärer Organe erklärt; unsere nächste Aufgabe ist, das Gesagte auf die Arterien des Menschen anzuwenden, deren zu erklärende Veränderungen wesentlich vielseitiger sind als die im Tierversuch herzustellenden; in dieser Erörterung werden wir zur Erläuterung von Einzelheiten und Kombinationen die Ergebnisse der Tierversuche, wo es notwendig ist, ausführlicher heranziehen, als es bisher geschehen. Wir dürfen im folgenden als relativ einfach und im vorhergehenden allgemeinen Teil genügend gewürdigt die typische oder annähernd typische Hyperplasie unerörtert lassen; demgemäß wird es sich im folgenden nur um die Veränderungen der Arterien handeln, die sie durch Erweiterung erfahren; die Erweiterung verschiedenen Grades ist eine dauerhafte und beruht auf Herabsetzung der Erregung der Constrictoren. Wir erinnern daran, daß sie auftreten kann in typisch hyperplastischen und in nicht typisch hyperplastischen Arterien; im ersten Falle handelt es sich, wie bereits bemerkt, um eine zweite Phase, die sich aus der ersten herausentwickelt auf Grund des Sinkens der Erregung der Constrictoren bei fortdauernder oder gesteigerter Reizung, im zweiten Falle ist der Grad der nervalen Reizung derart, daß sie unmittelbar die Erweiterung auf Dauer hervorbringt; die sich abspielenden Gewebsvorgänge in der Arterienwand sind in beiden Fällen dieselben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Ricker, G. (1927). Anwendung auf die Pathologie der Arterien des Menschen, insbesondere die Lehre von der Sklerose. In: Sklerose und Hypertonie der Innervierten Arterien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99110-3_3

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