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Zusammenfassung

Kohlenhydrate. In dem Cytoplasma sind zahlreiche Einschlüsse eingebettet, von denen vor allem Reservestoffe hervortreten. Ihre Natur als Reservestoffe deuten diese Gebilde dadurch an, daß sie zu Zeiten einer Stockung der Nahrungszufuhr von außen her verbraucht werden, ebenso bei der Sporenanlage (S. 35). Von Kohlenhydraten ist zunächst das Glykogen zu nennen, die tierische Stärke, die beim tierischen Organismus in der Leber gespeichert wird und die auch bei Bakterien und Pilzen das eigentliche Reservekohlenhydrat darstellt, ein Analogon im Stoffwechsel von Tieren und Mikroorganismen. Hefe z. B., die man mit konzentrierter Rohrzuckerlösung stehen läßt, speichert in wenigen Stunden viel Glykogen. Es ist in der Form zähflüssiger Tropfen vorhanden, also nicht als strukturiertes Stärkekorn wie bei den höheren Pflanzen. Es ist dieser Stärke nahe verwandt und wahrscheinlich identisch mit deren einem Bestandteil, dem Amylopektin. Malzauszug, Speichel, verdünnte Säuren lösen es wie Stärke, mit Jod färbt es sich aber nicht blau, sondern rotbraun.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1927 Julius Springer

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Rippel, A. (1927). Bau der Einzelzelle (Fortsetzung). In: Vorlesungen über Theoretische Mikrobiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99108-0_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99108-0_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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