Zusammenfassung
Die Eigenschaft des Gleichstrommotors, eines Kommutators zu bedürfen, der der Funkenbildung ausgesetzt ist und auch mechanisch den empfindlichsten Teil der Maschine bildet, hat den Wunsch rege gemacht, Motoren zu konstruieren, bei denen der Ankerstrom nicht von außen zugeführt, sondern durch Induktion erzeugt wird. Mit der Stromzuführung von außen fallen, so ist der Gedanke, auch die Zuführungsorgane am Anker weg, und nur die feststehenden Feldmagnete bedürfen zu ihrer Erregung noch einer Stromzufuhr, die aber durch feststehende Klemmen ohne jede Funkenbildung bewerkstelligt werden kann.
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Roessler, G. (1913). Mehrphasenströme und Drehfelder. In: Wechselstromtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99105-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99105-9_5
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