Zusammenfassung
Der Herausgeber dieser Sammlung hat bereits im ersten Heft Gelegenheit genommen, den Nutzen sözialpsychologischer Methoden für die Praxis der sozialen Probleme zu erörtern und andererseits auf die Bereicherung hinzuweisen, die für die Wissenschaft selbst aus den neuen Fragegebieten, denen sich die Sozialpsychologie zuwendet, erwachsen muß. So bin ich in der glücklichen Lage, auf seine Ausführungen verweisen zu können, und darf mich meinerseits auf zwei Punkte beschränken.
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Referenzen
Besonders fesselnd in dieser Richtung ist das Lebenswerk Franz Staudingers, vgl. besonders seine Wirtschaftlichen Grundlagen der Moral 1907, Kulturgrundlagen der Politik 1914. Aber auch die Tagespolitik ist durchtränkt davon. Vgl. z. B. Korrespondenzblatt des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes 1921, 630 f., besonders der erste Absatz auf S. 631. Einen Teil dieses Gegensatzes bespricht auch Charlotte Leubuscher, Sozialismus und Sozialisierung in England, Jena 1921, S. 3 f.
Ähnlich Sinzheimer, Grundzüge des Arbeitsrechts 1921, S. 56: „In immer weiterem Lebensraum tritt der Arbeiter aus der Gewalt des Arbeitgebers heraus. Sein Menschentum außerhalb der Arbeitspflicht wird seinem Eingriff entzogen, die Pflicht zur Arbeit endigt vor elementaren Lebensgütern, die Arbeitspflicht selbst ist begrenzt und eingeengt.“
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rosenstock, E. (1922). Einleitung. In: Werkstattaussiedlung. Sozialpsychologische Forschungen, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99100-4_1
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