Zusammenfassung
Abnorme, oft stark filzige Behaarung tritt als allgemeines Merkmal bei vielen Gallbildungen auf. Die unter dem Einfluß des Gallenerregers entstehenden abnormen Haarbildungen entsprechen dann in der Regel in Bezug auf Gestalt, Bau und Beschaffenheit mehr oder weniger denen, welche für die betreffende Wirtspflanze charakteristisch sind, doch sind erstere meist länger und kräftiger entwickelt. Bei vielen durch Gallmilben verursachten Beutelgallen (vgl. 4. Kap.) treten auch abnorme Haarbildungen auf. Diese stellen jedoch in den meisten Fällen nur einen nebensächlichen Teil der Galle dar und können auch ganz oder teilweise fehlen.
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Ross, H. (1932). Filzgallen (Trichom-Cecidien). In: Praktikum der Gallenkunde <Cecidologie>. Biologische Studienbücher, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99099-1_9
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