Zusammenfassung
Das hohe Ansehen, das die Heilkunde allgemein genießt, verdankt sie ihrem edlen Ziele, der leidenden Menschheit zu helfen. Um dieser gewiß nicht leichten Aufgabe gerecht werden zu können, bedarf es nicht nur des Ausbaues und der Vertiefung bereits bestehender, sondern noch viel mehr der Auffindung neuartiger Heilmethoden. Dies gelingt auf die Dauer nur auf dem Wege eines tiefgehenden Gedankenaustausches mit anderen Zweigen der Wissenschaft. Die Geschichte der Heilkunde zeigt, wie dies zu beiderseitigem Nutzen tatsächlich immer geschehen ist und noch geschieht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Rudy, H. (1943). Einleitung. In: Vitamine und Mangelkrankheiten. Verständliche Wissenschaft, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99091-5_1
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