Zusammenfassung
Die verhältnismäßig große Gleitbewegung in der Zahnauflage der Schneckengetriebe legt den Gedanken nahe, zwecks Herabminderung der Reibungsverluste die Radzähne durch Rollen zu ersetzen. Zu einer praktisch brauchbaren Ausführung gelangt man durch die Anordnung der Rollen auf Bolzen, die in radialer Stellung am Radkranze befestigt sind. Das Abfallen der Rollen muß dabei durch irgendeinen axialen Halt gehindert werden. Um einen nennenswerten Gewinn an rollender Reibung zu erzielen, muß der Rollendurchmesser wesentlich größer als die Zahnstärke der Schnecke gehalten werden. Die Größe des Rollendurchmessers im Teilriß ist bestimmt durch die Lückenweite der Schnecke im Normalschnitt, dem Schnitte senkrecht zur Schneckensteigung. Die Neigung der Schneckenfläche bedingt eine Auflage der Rollen außerhalb des Mittelschnittes.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schiebel, A. (1923). Schneckengetriebe mit Rollenzähnen. In: Zahnräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99075-5_21
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