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Zusammenfassung

Die erste Bedingung jeder Schußschmerzbehandlung ist die Ruhigstellung des vom Schmerz ergriffenen Gliedes, die am vollkommensten natürlich in Form der Bettruhe erreicht wird. Für einen in gereiztem Zustande befindlichen Nerven wird ja jede äußere Beeinflussung — selbst normale Reize wie Längsspannung des Nerven bei Streckbewegungen, Muskeldruck, gesteigerte Blutfülle u. a. — zur Schmerzempfindung oder Schmerzsteigerung. In der Ruhe aber mildert sich der Schmerzreiz. Der Kranke sorgt gewöhnlich schon von selbst für die notwendige Ruhighaltung seines verletzten Gliedes, ja er bringt es in der ängstlichen Vermeidung jeder Bewegung und Berührung nicht nur zu wahrer Künstlerschaft, sondern auch zu ärgster Übertreibung. Den Nachteil davon tragen natürlich die Muskeln und Gelenke, an denen kaum überwindbare Schrumpfungen und Contracturstellungen die Folge solcher langdauernden Zwangshaltungen sind.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schloessmann (1917). Behandlung. In: Der Nervenschußschmerz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99068-7_8

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