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Zusammenfassung

Die bisherigen Darstellungen brachten im wesentlichen zum Ausdruck, daß Kraft- und Wärmeerzeugung in technischer Hinsicht absolut gleichartige Entwicklungen aufweisen. Der Heizbetrieb ist mit der Krafterzeugung in Reihe geschaltet. Dem Grunde nach sind ihre Unterschiede nur physikalischer Natur, die Temperaturhöhe am Gebrauchsort ist verschieden. Alle in der heutigen Krafttechnik bekannten Verfahren und Schaltungen können fast ohne Abwandlung in den Heizkraftbetrieb übernommen werden. Teilweise werden sie sogar stark vereinfacht. Darin liegt ein besonderer Vorzug des Heizkraftbetriebes vor allen anderen auf eine Verbesserung der Elektrizitätserzeugung abzielenden Bestrebungen, die meistens in neuen, unerprobten Betriebsformen ihren Ausdruck finden.

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Literatur

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  35. Im Berichtsjahr wurden 90 Häuser (175 000 m2 beheizte Grundfläche) mit Wärme beliefert. Die Heizturbinen erzeugten (rd. 7 Monate Heizbetrieb) 6,8 Millionen kWh, die mögliche Erzeugung bei Durchschnittstemperaturen kann auf über 8 Millionen beziffert werden. Der mittlere Stromverbrauch in den 5 Wohnhausgruppen betrug 297,9 kWh je Zähler und rd. 85kWh je Kopf und Jahr.

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Schulz, E. (1933). Grundlagen für die Neuschöpfung von Heizkraftanlagen. In: Öffentliche Heizkraftwerke und Elektrizitätswirtschaft in Städten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99055-7_4

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