Zusammenfassung
„Gut geschmiedet ist halb gefeilt“, sagt ein altes Sprichwort. Man hat damals noch viel feilen müssen, um dem Werkstoff die gewünschte Form zu geben. Wenn diese aber zu schwierig war, so daß sie unter dem Hammer nur unförmig herauskam, und man viel Stoff und Arbeit vergeudet hätte, wenn man sie aus dem Vollen hätte herausarbeiten wollen, so gab man zugunsten der Massenherstellung das Schmieden ganz auf lind zog die bequemere Formgebung des Gießverfahrens vor.
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Schweißguth, P.H. (1923). Plaudereien aus der Gesenkschmiede. In: Schmieden und Pressen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99044-1_1
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