Zusammenfassung
Die in belasteten Werkstoffen als Folge von inneren Vorgängen sich zeigenden, äußerlich meßbaren Eigenschaften sind von einer verwirrenden Mannigfaltigkeit. Trotz sehr vieler Einzelbeobachtungen physikalischer und technischer Richtung ist eine befriedigende Einordnung aller Erscheinungen noch nicht gelungen. Gerade in der Werkstoff lehre, wo selbst die Bedeutung grundlegender Kennwerte noch umstritten ist, sind die rein beobachtenden Arbeiten weitaus in der Mehrzahl. Meist wird eine Verbindung zwischen zwei gerade im Vordergrund des Interesses stehenden Eigenschaften gesucht, wobei mehr oder weniger eindeutige Beziehungen aufgedeckt werden, die für den vorliegenden Fall und die besonderen Versuchsbedingungen gültig sind.
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Literatur
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Nach Beobachtungen von E. H. Schulz und H. Buchholz: Züricher Kongreß (1931) S. 278, werden die Lastkurven von Aluminium und Kupfer durch Wechsellast aufgerichtet.
Aus zahlreichen anderen Untersuchungen, die sich mit der Veränderung des Elastizitätsmoduls beschäftigen sei die Arbeit von W. Kuntze: Z. Metallkde 20 (1928) S. 145 genannt.
Schon Voigt hat zwei Dämpfungsursachen angenommen, die er der inneren Reibung und der elastischen Nachwirkung zuschreibt. Ann. Phys. 47 (1892) S. 692.
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Späth, W. (1938). Modellbetrachtungen. In: Physik der mechanischen Werkstoffprüfung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99022-9_8
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