Zusammenfassung
Wichtig sind zunächst diejenigen ausgezeichneten Frequenzen, bei denen die verschiedenen Schwingungsgrößen ihren Höchstwert erreichen. So gibt z. B. die Resonanzfrequenz der Amplitude diejenige Frequenz an, bei welcher die größten Beanspruchungen herrschen, während bei der Resonanzfrequenz der Leistung die stärkste Energieaufnahme im Schwingungssystem auftritt. Diese verschiedenen Resonanzfrequenzen können den entsprechenden Resonanzkurven ohne weiteres entnommen werden, sie sind von unmittelbarem, technischem Interesse.
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Literatur
Wenn man auf andere Weise, etwa nach § 15, a m und c eines Schwingungssystems bestimmt hat, kann man umgekehrt aus dem Grenzausschlag die erregende Kraft ermitteln. Dies kommt etwa in Frage zur Messung der Kräfte, die von dem Triebwerk einer Lokomotive auf eine Brücke ausgeübt werden. Vgl. ferner W. Späth: Kritisches zur Auswuchtfrage. Elektrotechn. Z. 1934.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Späth, W. (1934). Die Auswertung der Resonanzkurven. In: Theorie und Praxis der Schwingungsprüfmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99021-2_5
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