Zusammenfassung
Auch hier hat es nicht an zahlreichen Versuchen gefehlt, dem Zusammenhang der beiden Härtewerte nachzugehen. Aber gerade hier sind mancherlei Einflüsse wirksam, die eine allgemein gültige Beziehung kaum möglich erscheinen lassen. Zunächst ist darauf hinzuweisen, daß die Eindringtiefe bei beiden Meßverfahren außerordentlich verschieden ist. Die Brinellhärte ergibt daher einen mittleren Wert über eine große Zone, während durch die Ritzhärte einzelne Gefügebestandteile erfaßt werden. Eine einigermaßen eindeutige Beziehung kann daher von vornherein nur bei reinen Metallen und homogenen Mischkristallegierungen erwartet werden. Martens (103).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Späth, W. (1940). Brinellhärte — Ritzhärte. In: Physik und Technik der Härte und Weiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99020-5_21
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