Zusammenfassung
Die Kugel als Eindringkörper ist im Hinbliek auf die Bestimmung der neuen Härtewerte wenig geeignet. Schon bei der Prüfung verhältnis-mäßig weicher Körper macht sich die Abplattung störend bemerkbar. Dazu tritt noch ein zweiter Nachteil. Die Verformungsverhältnisse in der Kugelkalotte sind sehr verwickelt, insbesondere sind die Eindrücke mit wachsendem Prüfdruck, und auch bei verschieden harten Körpern untereinander, nicht geometrisch ähnlich. Es werden also beim Kugeldruck-versuch die Formänderungswiderstände geometrisch unähnlicher Wirkungszonen erfaßt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1940 Julius Springer in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Späth, W. (1940). Kegeldruckprobe. In: Physik und Technik der Härte und Weiche. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99020-5_13
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99020-5_13
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98209-5
Online ISBN: 978-3-642-99020-5
eBook Packages: Springer Book Archive