Zusammenfassung
Wenn wir uns jetzt über die Entstehung des Zellverbandes klar geworden sind, so haben wir damit doch erst die eine der Fragen geklärt, die wir uns am Anfang gestellt hatten. Aus dem einfachen Individuum, der Einzelzelle, ist der Zellenstaat geworden. Wie wird nun aber wiederum diese Gemeinschaft vieler Zellen zu einer neuen Einheit, einem Individuum höherer Ordnung? Wer sichert das planmäßige Zusammenarbeiten der einzelnen Spezialisten, wer sorgt dafür, daß jeder der Einzelbürger des Staates zu seinem Rechte kommt und welche Stelle leitet den gesamten Betrieb?
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1929 Julius Springer in Berlin
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Steche, O. (1929). Die Zentralisation im Zellverband. In: Vom Ƶellverband zum Individuum. Verständliche Wissenschaft, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99009-0_8
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