Zusammenfassung
Die Gegenstände in der Natur sind entweder fest, oder flüssig, oder gasförmig; man unterscheidet deshalb feste Körper, Flüssigkeiten und Gase. Feste Körper leisten gegen jede Veränderung ihrer Form Widerstand, Flussigkeiten und Gase thun dieses nur bei Angrissen nach gewissen Richtungen hin. Zwischen den festen Körpern und den Flüssigkeiten stehen in der Mitte die weichen Körper, wie beispielsweise Wachs, zwischen den Flüssigkeiten und Gasen die Dämpfe. Der weiche Zustand bildet also den Uebergang vom festen zum flüssigen, der dampfförmige denjenigen vom flüssigen zum gasförmigen. Jeder Körper kann sich ie nach den Umständen in einem der fünf genannten Zustände befinden. Diese Zustände, insbesondere der feste, flüssige und gasförmige Zustand, heißen auch Aggregatzustände. Ob ein Körper sich in dem einen oder dem anderen Zustand befindet, hängt hauptsächlich von seiner Wärme fest und heizt Eis, von 0 Grad bis es zu kochen anfängt ist es flüssig, darüber hinaus dampfförmig und zulezt bei sehr hohen Temperaturen gasförmig.
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© 1898 Verlag von Julius Springer
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Weinstein, B. (1898). Allgemeine Eigenschaften der Körper. In: Physik und Chemie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98958-2_2
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