Zusammenfassung
Der brausende Lärm der tausendköpfigen Menge hat lautlosem Schweigen Platz gemacht. Die strahlende Helle der zahllosen Lampen ist erloschen. Und in der dunklen Stille geht der Vorhang auf und gibt den Blick frei in eine neue und eigenartige Welt, verschieden von der eben versunkenen und doch durch tausend Fäden auf das engste mit ihr verknüpft. Allnächtlich erleben wir dieses Schauspiel, wie die tausend oft lärmend durcheinanderbrausenden Gedanken in dem Dunkel des Schlafes erlöschen und wie aus diesem Dunkel auf einmal die bunt phantastische, abenteuerliche Welt der Träume auftaucht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Winterstein, H. (1932). Der Traum. In: Schlaf und Traum. Verständliche Wissenschaft, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98945-2_3
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