Zusammenfassung
Die Kunstseidenarten Kupferseide, Viscoseseide und Nitroseide2 gehören als regenerierte, koagulierte Cellulose färbereipraktisch enger zusammen, trotz zum Teil starker gradueller Unterschiede beim Anfärben, während die Acetatseide als ester-artig gebundene Cellulose mit besonderen Farbstoffen gefärbt werden muß und aus diesem Grunde auch getrennt besprochen wird. Die der Baumwolle chemisch verwandten drei Kunstseiden können demnach mit den Farbstoffen gefärbt werden, die von der Baumwolle her schon bekannt sind, wenn auch einzelne Gruppen praktisch nicht die gleiche Bedeutung haben wie dort, z. B. die Schwefelfarben, basische Farben u. a.
S. auch K e i p e r: Veredlung d. Kunstseide. Textilchem. Technologie herausg. v. P. Heermann, Berlin: Julius Springer 1930.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Zühlke, E. (1930). Die Färberei der Kunstseide. In: Praktischer Leitfaden zum Färben von Textilfasern in Laboratorien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98932-2_7
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