Zusammenfassung
Electronic Commerce (auch „E-Commerce“) ist die technische und logistische Herausforderung der kommenden Jahre für nahezu alle Unternehmen. Ein zentraler Erfolgsfaktor bei der Bewältigung dieser Herausforderung ist die Gestaltung der Geschäftsmodelle. Ein Geschäftsmodell kann verstanden werden als ein Prozessmodell, das eine Geschäftsstrategie im Internet umsetzt. Grundsätzlich sind im E-Commerce diejenigen Unternehmen erfolgreich, denen es gelingt, immer wieder aktiv die neuen Technologien einzubeziehen und unverzüglich ihre Geschäftsmodelle daran anzupassen. Die weniger erfolgreichen Unternehmen versuchen lediglich, ihre existierende Geschäftsstrategie direkt auf das Internet zu übertragen. Ein solches Beispiel sind Direktversender, die lediglich ihren Print-Katalog im Internet bereitstellen. Die zweite Strategie ist wenig attraktiv für den Kunden und daher regelmäßig nicht erfolgreich. Ein zentraler Erfolgsfaktor im Electronic- Commerce-Wettbewerb ist daher die technologische Adaptionsfahigkeit des jeweiligen Geschäftsmodells.
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Schneider, K. (2000). Geschäftsmodelle in der Internet-Ökonomie. In: Internet & Co. im Handel. Roland Berger-Reihe: Strategisches Management für Konsumgüterindustrie und -handel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98086-2_6
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