Zusammenfassung
Bereits seit 1989 ist die medizinische Qualitätssicherung auch im am-bulanten Bereich gesetzlich vorgeschrieben und zur Selbstverständlichkeit geworden. Qualitätssicherung steht für fachliche Autorität, fachspezifische Verantwortung, Übereinstimmung mit Standards, langfristige Planung der Effekte, Sicherung des Qualitätsniveaus, ist allein jedoch kein Instrument, um dem steigenden Kostendruck im Gesundheitswesen standzuhalten. Sie reicht auch nicht aus, um sich bei externen Vergleichen von Kostenträgern oder dem „Kunden“ Patient zu behaupten. Auch vor dem Gesetzgeber, der für Bereiche wie Fallpauschalen, Sonderentgelte und ambulante Operationen externe Qualitätsvergleiche vorsieht (§ 137 SGB V) und den niedergelassenen Arzt zur Sicherung der Qualität der Leistungserbringung verpflichtet (§ 135 SGB V), rücken zunehmend andere quantifizierbare und meßbare Qualitätsparameter wie Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit, Prozeßoptimierung und Führungsqualität in den Vordergrund.
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Bangha, E., Amon, U. (2000). Qualitätsmanagementmodelle. In: Amon, U., Ruckriegl, I. (eds) Qualitätsmanagement in der Arztpraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98068-8_2
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