Zusammenfassung
Bisher wurde das Internet in Deutschland nur vereinzelt zum Vertragsabschluß genutzt. Kommerzielle Angebote auf dem Internet beschränkten sich weitgehend auf Geschäftsanbahnung durch Werbung und Produktinformation. Der eigentliche Vertragsabschluß fand außerhalb des Netzes statt, z.B. durch Lieferung per Nachnahme. Damit blieb ein Großteil der Absatzmöglichkeiten, die das Internet bietet, ungenutzt. Inzwischen ist es jedoch mehr und mehr üblich geworden, Verträge gleich im Internet abzuschließen. Dies kann durch den Austausch geschriebener Willenserklärungen per E-mail geschehen oder dadurch, daß jemand per Mausklick ein elektronisches Bestellformular ausfüllt und absendet, das der Lieferant auf seiner Internet-Seite plaziert hat. Nicht nur elektronische Produkte wie Computersoftware, Bilder und Grafiken sowie Informationen werden auf diese Weise vertrieben, sondern auch andere Waren und Dienstleistungen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Gimmy, M.A. (2000). Vertragsschluß im Internet. In: Handbuch zum Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98039-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-98039-8_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98040-4
Online ISBN: 978-3-642-98039-8
eBook Packages: Springer Book Archive