Zusammenfassung
Durch die Digitalisierung und Komprimierung von Daten haben sich in den vergangenen Jahrzehnten die Formen der Speicherung und Übermittlung von Informationen nachhaltig verändert. Die bisherigen Computer-, Telekommunikations-und audiovisuellen Techniken wachsen immer mehr zu Multimedia zusammen. Nicht mehr die für die Industriegesellschaft prägende Produktion von materiellen Gütern, sondern das Angebot von Informationen und Dienstleistungen bestimmt zunehmend das Wirtschaftsleben und entwickelt sich zu einem eigenen Wirtschaftsgut. Aus dieser durch die Übertragung unkörperlicher Daten bestimmten Informationsgesellschaft sind die modernen elektronischen Kommunikationsdienste sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereich nicht mehr wegzudenken. Der Markt für informationswirtschaftliche Produkte und Dienstleistungen gehört bereits heute zu den weltweit größten Wirtschaftszweigen. Die Zahl der weltweit über Datennetze angebotenen elektronischen Informationen nimmt ständig zu.1 Der deutsche Gesetzgeber hat auf diese Entwicklung mit der Schaffung eigener rechtlicher Rahmenbedingungen für Tele- und Mediendienste durch das Informations- und Kommunikationsdienstegesetz (IuKDG)2 und den Mediendien-ste-Staatsvertrag der Länder3 reagiert.
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Bär, W. (2000). Strafverfahrensrechtliche Aspekte der Online-Kommunikation. In: Handbuch zum Internetrecht. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98039-8_19
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