Zusammenfassung
Gekrümmte Gefäßverläufe können grundsätzlich in sämtlichen extra- und intrakraniellen hirnversorgenden Arterien vorkommen. Prädilektionsstellen für Knick- und Schlingenbildungen sind jedoch die Bereiche der Gefäße, die eine besondere Flexibilität erfordern, um Kopfdrehungen zu ermöglichen. Hierzu zählen der extrakranielle Verlauf der A. carotis interna unterhalb der Schädelbasis sowie der Abgang und die Atlasschlinge der A. vertebralis. Seltener betroffen sind der Verlauf der A. vertebra-lis zwischen den Transversalfortsätzen sowie der Abgang der A. carotis communis. Wesentliche intrakranielle Knick- und Schlingenbildungen kommen sehr selten vor.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Widder, B. (1999). Gefäßmißbildungen. In: Doppler- und Duplexsonographie der hirnversorgenden Arterien. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98034-3_17
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