Zusammenfassung
Die nächsthöhere Abbildungsschicht wird in unserem Schichtenmodell (siehe Abb. 1.7) durch den Begriff „Speicherungsstrukturen“ bezeichnet. Ausgehend von den an der DB-Puffer-schnittstelle bereitgestellten Segmenten und Seiten hat sie an ihrer oberen Schnittstelle, interne Satzschnittstelle genannt, Operationen auf physischen Sätzen und Zugriffspfaden verfügbar zu machen, die zur Verwaltung und Speicherung der (logischen) DB-Objekte dienen. Das Erzeugen und Warten dieser Strukturen erfolgt satzorientiert mit Hilfe ihrer vorgegeben Modifikationsoperatoren; sie lassen sich durch Anweisungen der Art „Speichere Ausprägung vom Satztyp X“ oder „Aktualisiere B*-Baum mit Eintrag Y“ charakterisieren. Ebenso ist das Aufsuchen satzorientiert, und zwar mit wertbasierten und sequentiellen Zugriffen über vorhandene Zugriffspfade. Die zur Verwaltung der Speicherungsstrukturen anfallenden Aufgaben lassen sich gewöhnlich gut separieren und so verschiedenen Komponenten dieser Abbildungsschicht zuordnen:
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Der Record-Manager ist verantwortlich für Abbildung und Kontrolle der physischen Datensätze.
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Die Zugriffspfadverwaltung übernimmt Implementierung und Aktualisierung von spezifizierten Zugriffspfaden.
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Härder, T., Rahm, E. (1999). Speicherungsstrukturen. In: Datenbanksysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98016-9_6
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