Zusammenfassung
DBS werden entwickelt, um (potentiell) sehr große Mengen an Daten zu verwalten, für die Anwendungen abstrakte Sichten auf die Daten bereitzustellen und auf ihre Anforderungen hin standardisierte, komplexe Operationen auf den Daten effizient und zuverlässig auszuführen. Ideal wäre hierfür ein Speicher mit nahezu unbegrenzter Speicherkapazität, kurzer Zugriffszeit bei wahlfreiem Zugriff, hohen Zugriffsraten und geringen Speicherkosten. Außerdem müßte er nichtflüchtig sein, um Objekte persistent halten zu können. Würde zudem ein solcher Speicher die „Wunscheigenschaft“ besitzen, auf Anweisung eines Prozessors arithmetische und logische Verknüpfungen direkt auszuführen, wäre die Realisierung von Rechnern möglich, bei denen zur DB-Verarbeitung keine Daten übertragen und keine Kopien erstellt werden müßten. Diese Idealvorstellung würde es sicherlich in recht einfacher Weise gestatten, alle vernünftigen Leistungsansprüche, die an die DB-Verarbeitung gestellt werden, zu befriedigen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Härder, T., Rahm, E. (1999). Konzepte und Komponenten der E/A-Architektur. In: Datenbanksysteme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-98016-9_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-98016-9_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98017-6
Online ISBN: 978-3-642-98016-9
eBook Packages: Springer Book Archive