Zusammenfassung
Manche Kinder erwerben bestimmte Fähigkeiten einfach deutlich langsamer als die meisten ihrer Altersgenossen — sie benötigen emotionale Sicherheit, Zeit und Ruhe. Jede spezielle Förderung birgt für solche Kinder die Gefahr, daß der ihnen eigene Rhythmus des Erfahrens und Lernens beeinträchtigt wird. Therapie bewirkt dann mehr Unruhe und Unsicherheit als Nutzen.
Die meisten Sorgenkinder entwickeln sich unter guten äußeren Bedingungen auf ihre Weise optimal. Sie brauchen dafür keine Therapie.
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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Aly, M. (1999). Ausblick. In: Das Sorgenkind im ersten Lebensjahr. Hilfe zur Selbsthilfe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97992-7_5
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