Zusammenfassung
Ist die Periode eines polyalphabetisch chiffrierten Geheimtexts hinlänglich zuverlässig bestimmt, so kann man nun — sofern möglich — versuchen, die einzelnen Alphabete auf ein Referenzalphabet (primary alphabet) zu reduzieren. Wenn es sich um VIGENERE-Schritte handelt, läge ein Durchprobieren aller begleitenden Standardalphabete (7.4) nahe. Genauso kann man verfahren, wenn es sich um ALBERTI-Schritte handelt und wenn ein NichtStandard-Alphabet bekanntgeworden ist. Im allgemeinen muß aber für jedes Alphabet die Verschiebung gegenüber einem unbekannten Referenzalphabet bestimmt werden. Dazu wird sich wiederum eine Kullback-Untersuchung heranziehen lassen. Der Fall unbekannter unabhängiger Alphabete, wo jedes für sich einzeln bestimmt werden muß, erl0061ubt dieses Vorgehen nicht.
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Literatur
Die Entzifferung gelang Brian J. Winkel 1975, darüber berichtete zuerst Martin Gardner im SCIENTIFIC AMERICAN, August 1977.
Lord Garnet J. Wolseley, Commander-in-Chief of the British Army.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bauer, F.L. (1997). Zurechtrücken begleitender Alphabete. In: Entzifferte Geheimnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97972-9_18
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