Zusammenfassung
Übereinstimmung von Mustern ist notwendigerweise auf monoalphabetische Chiffrierungen beschränkt. Für eine weite Klasse von polyalphabetischen, endomorphen Chiffrierungen, nämlich für solche, die der Bedingung genügen
in jedem Alphabet wird kein Zeichen durch das selbe Zeichen chiffriert
ist jedoch eine Negativsuche nach einem Muster angezeigt: Sie erlaubt eine Ausschließung derjenigen Lagen eines wahrscheinlichen Wortes, die die Bedamit mögliche Lagen. Die Ausschöpfung geht über die Länge des Textes und ist die Suche nach Mustern in Kapitel13 machbar.
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In der offenen Literatur wird scritch, scritchmus ohne nähere Erklärung verwendet, so von Derek Taunt (1993) bei einer Schilderung der Arbeiten in Bletchley Park unter Bezug auf Aufgaben, die Dennis Babbage hatte, wobei auch die schaltbare Umkehrwalze erwähnt wird. Bei den Briten wird man also den Ursprung des Terminus zu suchen haben. David Crawford und Philip Fox (1992) berichten, daß sie über den kryptologischen Hintergrund von AUTOSCRITCHER und SUPERSCRITCHER nicht eingeweiht waren. Aus einer Arbeit von Cipher Deavours (1995) ergibt sich der Zusammenhang mit der Isomorphiemethode und die Bedeutung des Terminus.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bauer, F.L. (1997). Polyalphabetischer Fall: Wahrscheinliche Wörter. In: Entzifferte Geheimnisse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97972-9_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97972-9_14
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