Zusammenfassung
Die Kontraindikationen für NIS ergeben sich aus der Unfähigkeit des Patienten zur Therapiedurchführung. Diese Unfähigkeit kann durch eine selbständige Entscheidung des Patienten für eine andere Therapieform bedingt sein oder sich aus dem Fehlen der rational en Handlungsfähigkeit des Patienten ergeben. Eine angemessene Information und eine öbliche Krankheitsverarbeitung vorausgesetzt, entscheiden sich nahezu aile Patienten für NIS. Das Fehlen der rationalen Handlungsfähigkeit findet man bei kleinen Kindern sowie bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen (wie z. B. Schizophrenie, Zwangsneurose) bzw. sehr niedriger Intelligenz. Auch Depressionen, Alkoholismus, Bulimie und Anorexie können die rationale Handlungsfähigkeit höhergradig einschränken.
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1987 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Howorka, K. (1987). Die „Kontras“. In: Funktionelle, nahe-normoglykämische Insulinsubstitution. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97866-1_14
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-97866-1_14
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-17357-1
Online ISBN: 978-3-642-97866-1
eBook Packages: Springer Book Archive