Zusammenfassung
Monitore, wie sie im vorangegangenen Kapitel behandelt wurden, zeichnen sich gegenüber den zuvor betrachteten bedingten kritischen Abschnitten dadurch aus, daß sie jede Regelung der Synchronisation vor ihren Benutzern verstecken. Synchronisiert wird ausschließlich innerhalb des Monitors: Die mehrseitige Synchronisation wird durch den gegenseitigen Ausschluß der Monitorprozeduren gewährleistet und die einseitige an verschiedenen Stellen durch Ereignisvariablen vorgenommen. Die konsequente Fortführung des Monitoransatzes besteht darin, auch die einseitige Synchronisation aus den Zugriffsoperationen herauszuziehen. Dies hat den Vorteil, daß sämtliche Maßnahmen zur Synchronisation übersichtlich an einer Stelle zusammengefaßt sind. Diesen letzten Schritt der Abstraktion von Semaphoren wollen wir in diesem Kapitel machen.
Brutus: Auf welche Wege, Cassius, lockt Ihr mich, Daß Ihr mich heißt, in meinem Innern suchen, Was doch nicht in mir ist.
Julius Cäsar (I. Akt, 2. Szene)
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Herrtwich, R.G., Hommel, G. (1989). Pfadausdrücke. In: Kooperation und Konkurrenz. Studienreihe Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97851-7_15
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