Zusammenfassung
Bei der zu Anfang des 19. Jahrhunderts von Gay-Lussac in die Chemie eingeführten Maßanalyse wird die quantitative Bestimmung eines Stoffes dadurch bewirkt, daß man durch,,Titrieren“ dasjenige Volum einer Reagenslösung von bekanntem Gehalt ermittelt, welches gerade zur quantitativen Umsetzung mit dem zu bestimmenden Stoff hinreicht. Dessen Menge ist dann durch eine einfache stöchiometrische Rechnung zu finden.
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Literatur
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Da es hier darauf ankommt, daß die Lösung selbständig hergestellt wird, empfiehlt es sich, Salzsäure von vorgeschriebener, von Fall zu Fall wechselnder Normalität (etwa zwischen 0,10 und 0,12) anfertigen und vom Assistenten nachprüfen zu lassen.
Vgl. die Rechentafeln von Küster-Thiel.
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„Quarz porös nach Dennstedt.“ Die Quarzstückchen werden vor Gebrauch geglüht.
Um gleichmäßiges Sieden zu erreichen, empfiehlt es sich, den gesäuberten Kolben jeweils über Nacht im Trockenschrank zu belassen.
Das Loch muß kleiner als die Flüssigkeitsoberfläche sein.
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© 1979 J. F. Bergmann München
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Lux, H. (1979). Maßanalytische Neutralisationsverfahren. In: Praktikum der quantitativen anorganischen Analyse. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97803-6_4
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