Zusammenfassung
Die vorangegangenen Untersuchungen waren darauf gerichtet, zum einen die aggregierte Nachfragefunktion sowie die aggregierte Angebotsfunktion einer Volkswirtschaft auf der Grundlage unterschiedlicher ökonomischer Rahmenbedingungen und Verhaltensweisen der Wirtschaftsakteure herzuleiten und zum anderen die Wirkungen nachfrage- und angebotsseitiger Störungen för die verschiedenen Möglichkeiten der aggregierten Nachfrage- und Angebotsfunktionen aufzuzeigen. Zwar wurde bereits erwähnt, daß bestimmte Modelleigenschaften, z.B. der vollkommene Gütermarkt, typisch für die neoklassische Theorie und andere Modelleigenschaften, z.B. die Lohn- und Preisstanheit bzw. der unvollkommene Arbeitsund Gütermarkt, typisch für die keynesianische Theorie sind, aber es wurde vorwiegend darauf geachtet, die Analysen soweit wie möglich nach problemorientierten und nicht nach theorie- bzw. ideengeschichtlichen Kriterien zu gestalten.
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Literatur
Zur Lucas-Angebotsfunktion siehe: R. Lucas (1973), (1975), (1977); T.J. Sargent (1976); zur Kritik siehe z.B.: B. Friedman (1979); J. Tobin (1980).
Siehe hierzu: J. Schumann (1992), S. 55ff.
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Dieckheuer, G. (1998). Neoklassik und Keynesianismus. In: Makroökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97726-8_6
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